Michael vor einem Redwoodbaum in Kalifornien

Ich wurde 1979 geboren, meine Kindheit verbrachte ich also in den 80ern und 90er Jahren, als sich die ersten großen Transformationswellen aufbauten, auf denen wir immer noch reiten. Mein erster Computer war ein Commodore C64, meine ersten Programme habe ich als Listings aus Computerbüchern abgetippt. (BASIC FTW!) 

Trotzdem waren mir in der Schule die Gesellschaftswissenschaften näher (Informatik in der Schule war auch wirklich zu nichts zu gebrauchen 😳) und nach dem Abi wusste ich erstmal nicht, wohin die Reise gehen soll – also habe ich eine kaufmännische Ausbildung gemacht. 

In der Zwischenzeit kamen die Computer (und vor allem das Internet) meiner Vorstellung von Transformationswerkzeugen langsam näher und ich entschied mich, Digitale Medien zu studieren (später um einen Master in Informatik ergänzt). 2006 startete ich dann in meinen ersten Job als Software Entwickler und hackte erstmal fröhlich vor mich hin.

Dabei fand ich immer das Spannungsverhältnis zwischen Software, den Leuten die sie entwickeln und denen, die sie später nutzen (müssen) extrem spannend. (Später kamen noch die Leute, die dafür bezahlen und die, die alles am Laufen halten müssen dazu…).

Über Stationen im Projektmanagement und als SCRUM Master, so wie einem längeren Ausflug in die Politik (da gibt es auch eine Menge Transformationsbedarf!) landete ich schließlich bei Antworten auf die Frage, wie man die Effektivität von internen und externen Teams und deren Zusammenarbeit verbessert und durfte Mitglied in der besten Design Thinking Community der Welt werden. (Danke, Boris!)

Nach zwei Touren im (People) Management in denen ich das gelernte zwar anwenden konnte – aber bei weitem nicht so effektiv, wie ich mir das vorstelle – hat mich mein Weg inzwischen in die Selbständigkeit geführt und ich biete nun quasi in Essenz all die Tricks und Kniffe an, die eine Transformation (potentiell) erfolgreich machen.